13.11.2016
Zum Auftakt des Weltcups in Apeldoorn zeigten sich die deutschen Teamsprinter erneut stark und fuhren in der Qualifikation auf den zweiten Platz. Eric Engler, Robert Förstemann und Tobias Wächter waren in 44,233 Sekunden nur rund zwei Zehntelsekunden langsamer als die Briten auf Platz eins. In der ersten Runde fuhr das Trio gegen Russland und erkämpfte den Einzug in das das Kleine Finale.
Mit dem Sieg im Kampf um Bronze hatten dann die drei Jungs für die erste deutsche Medaille in dieser Weltcup-Saison gesorgt. Das deutsche Trio bestritt das Kleine Finale gegen Spanien und gewann mit über zwei Zehntelsekunden Vorsprung. Gold ging an die Briten, die das Finale um Platz eins gegen Frankreich für sich entschieden.
„Die Bronze-Medaille ist für mich in Ordnung. Beim letzten Weltcup hatten wir in dieser Besetzung noch das Podium verpasst. Auf der ersten Runde bin ich diesmal die zweitschnellste Zeit gefahren. In den Finalläufen der besten 4 Mannschaften war ich sogar Schnellster.“, so Robert. Am Samstag ging Robert dann noch ungeplant für den ausgefallenen Jan May im Sprint an den
Start. Krankheitsbedingt konnte sich Robert nicht für das Turnier qualifizieren und trat unverzüglich
die Heimreise an.
